Fate has brought together the tough successful lawyer Alicia, the musician Will and the rich heir Linus from “By Your Side” and “The Christmas Miracle of New York” to form a patchwork family against their will.

In the third part of the trilogy, Alicia’s wedding to the smart John is imminent. John secretly wants Alicia to finally move out of her shared apartment with Will and Linus and would therefore even be willing to adopt Linus. But Will’s career as a composer has also picked up speed, and he’s also newly in love. So for the time being, Linus needs both “surrogate parents” who now have to reconcile their jobs, patchwork families and love lives.
Then Alicia’s mother Jackie also announces herself, ostensibly to help with the wedding preparations. The elegant East Coast lady is newly widowed and – unbeknownst to anyone – broke. The late husband was involved in shady business deals and always had Jackie co-sign. Alicia must get her mother to own up to her mistakes to keep her out of jail – and also to avoid jeopardizing John’s appointment as New York’s top prosecutor. After disappointments in childhood and later relationships, however, the ever-controlled Alicia finds it very difficult to commit to the next step….

“Katie Fforde: Why Did I Say Yes” is the third film in a triology within the Sunday Movie series “Katie Fforde”. The first film is titled “By Your Side” (The Whg. aired 11/10/15), and the second film with Karven and Erhardt is titled “The Christmas Miracle of New York” (aired 12/20/15). The series is produced by Network Movie Hamburg, Jutta Lieck-Klenke, Sabine Jaspers. Junior producer: Jenny Maruhn. Verena von Heereman is the editor at ZDF.

  • Stab

    Drehbuch
    Jörg Tensing

    Regie
    Carlo Rola

    Kamera
    Nicolay Gutscher

    Szenenbild
    Marcus A.Berndt

    Kostüm
    Carola Neutze

    Musik
    Ingo Ludwig Frenzel

    Casting
    Rebecca Gerling

    Editor
    Friederike von Normann

    Produktionsleitung
    Chris Schmelzer

    Herstellungsleitung
    Roger Daute

    Junior Producer
    Jenny Maruhn

    Produzentin
    Jutta Lieck-Klenke, Sabine Jaspers

    Produktion
    Network Movie, Hamburg

    Redaktion im ZDF
    Verena von Heereman

    Die Darsteller

    Ursula Karven
    Marek Erhardt
    Nick Julius Schuck
    Christian Erdmann
    Judy Winter
    Sina Tkotsch
    Dietrich Hollinderbäumer
    u.a.














Interview mit Marek Erhardt Am 20. Dezember läuft der zweite Film der Trilogie um Alicia, Will und ihr Mündel, im Januar dann der dritte. Sie spielen einen Musiker, dessen Lebensart im krassen Gegensatz zu dem der – immer sehr kontrolliert agierenden – Anwältin steht. Wie sind Ihre persönlichen Erfahrungen? "Gleich und gleich gesellt sich gern" oder eher "Gegensätze ziehen sich an“? „Gegensätze ziehen sich an“: Ich glaube ja, dass in jeder zweiten Ehe Menschen unterschiedlicher Natur sind. Es ist doch toll, wenn wir nicht alle gleich sind, sondern verschieden. Nur so können wir doch vom Partner oder auch Freunden lernen. Vielleicht bringen sie uns bei, im richtigen Moment loszulassen oder auch mal eine Schippe drauf zu legen. Das macht es doch so spannend. Sowohl in Beziehungen als auch in Freundschaften liegt meiner Meinung nach die Kunst darin, zu erkennen, wo die gemeinsamen Schnittpunkte sind. Man hat etwas davon, wenn man die positiven Stärken des anderen „genießt“, sich zu eigen macht und vom anderen lernt. Aber es ist genauso wichtig, tolerant zu sein und die Fehler des anderen zu akzeptieren. Das ist vor allem wichtig, wenn du älter wirst, denn nur so wirst du Menschen um dich herum haben, die dein Leben auf diese Weise spannend machen. Wird man toleranter oder intoleranter im Alter? Beides! In Freundschaften wird man intoleranter, denn die Zeit, die man zur Verfügung hat, wird ja weniger durch Job und Familie. Man hat da nichts zu verschenken, sondern möchte sich auf die Menschen um einen herum verlassen können und gern mit ihnen zusammen sein. Sicher kommen ab und zu noch mal Leute hinzu. Aber wenn man merkt, es passt doch nicht, lässt man es eben schnell wieder. Was die ‚Umwelt‘ angeht, hat es weniger mit dem Alter zu tun, sondern mit der Zeit, in der wir leben und der inneren Einstellung. In dieser von Krisen gerüttelten Welt musst du tolerant sein: Es ist die Grundvoraussetzung für ein glückliches Leben. Ich habe das von meinen Eltern und Großeltern gelernt und versuche es an meine Kinder weiter zu geben. Sie haben zwei Töchter, wie halten Sie es mit der Erziehung? In der Erziehung meiner Kinder ist mir wichtig, dass bestimmte Maßstäbe eingehalten werden. Die Kindheit ist ja eine ganz wichtige Zeit, in der man das lernen kann. Ich möchte nie hören: „O Gott, da kommen die Erhardts mit ihren verzogenen Kindern“. Ansonsten gibt es nichts schöneres, als auch mal ‚laissez faire‘ durchs Leben zu gehen, Freiheit zu genießen und verschiedene Dinge auszuprobieren. Meine Töchter sollen sich natürlich frei entwickeln können, aber eben mit Manieren bitte. Sie haben schon sehr viele Dinge in Ihrem Leben erfolgreich angepackt – vom Schauspielern übers Bücher schreiben, vom Stadionsprecher über Nachtschichten in einem Kommissariat bis zum Aufsichtsrat eines Fußballvereins. Sind sie völlig angstfrei? Ich versuche es, sonst habe ich ja keine Chance, ein freies, glückliches Leben zu führen. Ich bin jemand, der an eine gewisse Vorbestimmung glaubt. Diese kann ich zum Teil beeinflussen, aber zum Teil eben auch nicht. Ich möchte mir durch so was wie Angst nicht selber etwas verbauen. Unser Leben ist ja begrenzt und ich möchte von ganz vielen Erfahrungen und Erlebnissen zehren können. Ich sage mir meistens „Komm versuch’s!“, auch wenn das, was dann vor mir liegt, nicht immer so einfach ist. Wie muss man sich den Dreh mit Nick Julius Schuck vorstellen? Der Junge ist ein Vollprofi, ganz entspannt. Es macht wahnsinnig viel Spaß mit ihm. Wenn ich eins gelernt habe: Versuche einfach erst gar nicht, gegen Kinder und Hunde (Erhardt drehte jahrelang die Serie „Da kommt Kalle“ mit einem Parson-Russell-Terrier) anzuspielen, denn du hast eh keine Chance. (lacht) Wir sehen ja in den Filmen tolle Aufnahmen von Manhattan, aber auch wunderschöne Landschaft am Hudson Valley. Sind Sie eher ein Stadt- oder Landmensch? Beides: Eigentlich bin ich ein totales Stadtkind, aber je älter ich werde, desto mehr Landschaft brauche ich. Hamburg hat zum Glück sehr viel Grün, das ist ja nicht mit New York oder Berlin vergleichbar. Wo können Sie am besten entspannen? Zuhause, beim Spazieren gehen mit dem Familienhund und im Auto – da kommen mir die besten Ideen. Sollte ich mal im Stau stehen, kann ich ja eh nichts dran ändern und nutze die Zeit, um nachzudenken. Apropos Entspannung: Werden am Set Yogamatten ausgerollt? Am Set nicht, aber Ursula hat mir die Matte gern mal abends vor die Tür gelegt. Soweit hat sie mich allerdings noch nicht bekommen. Aber ich habe nach ihrem Konzept meine Ernährung komplett umgestellt – unter der Bedingung, dass sie dafür beim Dreh einmal die Woche mit mir Burger essen gegangen ist.