Die liebe Verwandtschaft – Anwältin Stella Sheridan (Wanda Perdelwitz) hat plötzlich Besuch von ihrer Mutter (Michaela May), die nach 40 Jahren von Stellas Vater sitzen gelassen wurde
Bei den vielen Bällen, die Provinzanwältin Stella Sheridan jonglieren muss, würde selbst einem Multitasking-Talent schwindelig. Ein prestigeträchtiger Fall fordert Stellas vollen Einsatz, außerdem möchte Langzeitfreund Josh (Robin Sondermann) nach seinem Heiratsantrag sofort in die Hochzeitsplanung einsteigen. Das Fass zum Überlaufen bringen dann die Liebeskummertränen von Mutter Barbara: Frisch verlassen fordert sie nicht nur Liebe und Aufmerksamkeit ein, sondern auch den Platz an Stellas Seite im Schlafzimmer. Aber Reibung erzeugt ja bekanntlich auch Nähe…
Trotz Studium an einer Elite-Uni ist Anwältin Stella Sheridan nicht in einer stylishen Kanzlei gelandet, sondern steckt mit ihren Gummistiefeln buchstäblich im Kuhmist. Ihr Klienten-Portfolio besteht aus sturen Bauern, und ihre Fälle drehen sich um Traktorschäden und die Qualität von Zuchtbullensperma. Erst als sie das Mandat für den pressewirksamen Sorgerechtsstreit einer Lokalpolitikerin an Land zieht, scheint sich das Blatt zu wenden. Doch Stellas Mutter Barbara droht, ihr einen Strich durch die Karriereplanung zu machen: Mit Sack und Pack steht sie vor Stellas Tür, weil ihr Mann Stanley (Andreas Schmidt-Schaller) sie nach 40 gemeinsamen Ehejahren für seine jüngere Fitnesstrainerin (Aléa Figueroa) verlassen hat. Schon bald hat sie Stellas Verlobten Josh aus dem gemeinsamen Schlafzimmer vertrieben. Als der Alltag der Anwältin zunehmend aus dem Lot gerät, reist auch noch Stellas chaotische Schwester Maddie (Kristina Pauls) aus New York an, um kluge Tipps zur elterlichen Versöhnung zu geben. Nachdem Barbara sich ausgerechnet mit Stellas gegnerischem Anwalt (Robert Herrle) in eine Affäre gestürzt hat, ist der zweite Platz in Stellas Bett nur kurz frei: Josh hat längst das Weite gesucht, aber dafür steht jetzt ihr reuiger Vater Stanley vor der Tür.