Eine nächtliche Verfolgungsjagd. Die Dealer in ihrem Porsche Cayenne kommen ins Schwitzen, denn Diller (Nicholas Ofczarek) und Kessel (Fritz Karl) haben sie im Visier. Ein Routineeinsatz für das eingespielte Duo, für die langjährigen Freunde, die einander schon immer den Rücken frei halten. Und zurzeit hat Kessel Dillers Unterstützung bitter nötig: seine Tochter leidet an schwerer Epilepsie, die Behandlung ist kostspielig und seine Ehe droht daran zu zerbrechen. Aber Kessel weiß, er kann auf Diller vertrauen und er liebt seine Frau. Deshalb ist er sich sicher: Alles wird gut. Und plötzlich ergibt sich tatsächlich eine Gelegenheit, dem Schicksal nachzuhelfen. Mit einer Tasche voller Drogen, die Kessel im Auto der geflüchteten Dealer entdeckt. Kessel zögert nur kurz und lässt sie dann mitgehen. Doch statt seine Probleme zu lösen, stürzt ihn diese Tasche in neue, weitaus größere Konflikte – und reißt seinen Partner Diller und seine Familie mit. Wir wissen, das ist der Anfang vom Ende. Und wünschen doch, es wäre anders, denn die Hoffnung stirbt zuletzt – und macht die Spannung dieses Prequels aus.

Die Hauptrollen spielen Fritz Karl und Nicholas Ofczarek. In weiteren Rollen sind Jessica Schwarz, Anna Loos, Edin Hasanovic, Martin Brambach und Jürgen Maurer zu sehen. Lars Becker führt Regie und schrieb das Drehbuch.

Produziert wird „Zum Sterben zu früh“ von Network Movie, Köln, Wolfgang Cimera und Bettina Wente. Die Redaktion im ZDF liegt bei Daniel Blum.

  • Stab

    Drehbuch
    Lars Becker

    Regie
    Lars Becker

    Kamera
    Ngo the Chau

    Szenenbild
    Sabine Pawlik

    Kostüm
    Fana Becker

    Musik
    Stefan Wulff, Hinrich Dageför

    Casting
    Sandra Köppe

    Schnitt
    Sanjeev Hathiramani

    Produktionsleitung
    Frank W. Mähr

    Herstellungsleitung
    Andreas Breyer

    Produzenten
    Wolfgang Cimera, Bettina Wente

    Produktion
    Network Movie, Köln

    Redaktion
    Daniel Blum


    Die Darsteller

    Nicholas Ofczarek
    Fritz Karl
    Jessica Schwarz
    Anna Loos
    Edin Hasanovic
    Martin Brambach
    Jürgen Maurer
    u.a.