Jahresauftakt im ZDF: Neuer Fall für Heino Ferch und Barbara Auer in Nordholm – von den Machern von „Tod eines Mädchens“

Simon Kessler (Heino Ferch) und Hella Christensen (Barbara Auer) ermitteln zum dritten Mal in Nordholm: Nach „Tod eines Mädchens“ (2015) und „Die verschwundene Familie“ (2019) zeigt das ZDF den Zweiteiler „Das Mädchen am Strand“ am 6. Januar und 8. Januar 2020.

Erneut wird die Kleinstadt Nordholm durch ein Verbrechen in ihren Grundfesten erschüttert. Während einer Abiturfeier am Strand verschwindet die Schülerin Jule Reinhardt (Tijan Marei). Am nächsten Morgen wird ihre Leiche an den Klippen aufgefunden. Simon Kessler von der Hamburger Mordkommission übernimmt die Ermittlungen, denn er vermutet einen Zusammenhang zwischen dem Tod von Jule Reinhardt und einem Mädchen, das in Hamburg getötet wurde. Beide waren offenbar befreundet. Kessler und die LKA-Ermittler verhören Jules Mitschüler und bringen schließlich den Lehrer Dirk Eilers (André Szymanski) mit beiden Morden in Zusammenhang. Auch der Immobilienmakler und ehemalige Arbeitgeber von Jules Mutter, Klaus Steinkamp (Axel Milberg), kommt als Täter infrage.

Hella Christensen, Kesslers ehemalige Kollegin, die mittlerweile den Dienst bei der Polizei quittiert hat, ermittelt auf eigene Faust. Sie fürchtet, dass ihr Sohn Sven (Nick Julius Schuck) in den Mord verwickelt sein könnte. Simon Kessler willigt schließlich ein, Hella Christensen offiziell in den Fall einzubeziehen, und zusammen decken die beiden Unglaubliches auf.

In weiteren Rollen spielen Rainer Bock, Natalia Wörner, Sophie von Kessel, Lena Klenke, Oskar Belton, Bruno Alexander, Axel Milberg, Thomas Hanzon, Katharina Schlothauer, Rainer Strecker, Hermann Beyer, Martin Lindow, Gustav Peter Wöhler, Max Landgrebe, Marek Erhardt und andere. Thomas Berger inszeniert erneut sein eigenes Drehbuch. Es produziert Network Movie Hamburg, die Produzenten sind Jutta Lieck-Klenke und Dietrich Kluge. Daniel Blum ist der verantwortliche ZDF-Redakteur.

Fotos: © ZDF / Gordon Timpen

  • Drehbuch & Regie
    Thomas Berger

    Kamera
    Frank Küpper

    Szenenbild
    Thorsten Lau

    Kostüm
    Natascha Curtius-Noss

    Musik
    Christoph Zirngibl

    Casting
    Rebecca Gerling

    Montage
    Benjamin Hembus

    Produktionsleitung
    Vanessa Eggers

    Herstellungsleitung
    Roger Daute

    Produzenten
    Jutta Lieck-Klenke, Dietrich Kluge

    Produktion
    Network Movie, Hamburg

    Redaktion
    Daniel Blum

    Die Darsteller:
    Heino Ferch
    Barbara Auer
    Rainer Bock
    Nick Julius Schuck
    Natalia Wörner
    Axel Milberg
    Katharina Schlothauer
    Rainer Strecker
    Lena Klenke
    Oskar Belton
    Sophie von Kessel
    André Szymanski
    Bruno Alexander
    Tijan Marei
    Monika Wegener
    Hermann Beyer
    Martin Lindow
    Max Landgrebe
    Eckhard Preuß
    Marek Erhardt
    Thomas Hanzon
    Lilly Barshy
    Max Koch
    Gustav Peter Wöhler
    u.a.













Synopse Teil 1:

Die Nordholmer Kommissarin Hella Christensen ist nie wieder zurück in den Polizeidienst. Ihr Sohn Sven hat mittlerweile das Abitur bestanden. Die Klasse feiert: Erst gemeinsam mit den Eltern, dann alleine in Zelten am Strand. Es ist ein schöner Abend, eine amtliche Party. Am nächsten Morgen ist die Schülerin Jule Reinhardt verschwunden, nur ein Lehrer führte Aufsicht. Mitschülerin Lisa hat sofort ein ungutes Gefühl und bittet ihre Eltern, Jules Mutter zu informieren. Eine großangelegte Suchaktion beginnt, an der die Polizei, aber auch Lehrer und Schüler teilnehmen. Schließlich findet Sven das Mädchen tot oberhalb der Klippen. Es war kein Unfall. Jule wurde ermordet. Als der größte Schock überwunden ist, beginnt die Polizei die Schüler in der Aula zu verhören. Unangemeldet taucht in diesem Moment Kommissar Simon Kessler auf. Für Kessler steht Jules Tod im Zusammenhang mit einem anderen Todesfall in Hamburg. Auch dort war ein Mädchen ermordet aufgefunden worden. Niemand scheint in Nordholm glücklich, als Kessler den Fall übernimmt – er hatte schon einmal verbrannte Erde hinterlassen. Mit nur zwei Kollegen aus Hamburg macht er sich an die Arbeit: Die Mutter, die Mitschüler, der Lehrer, der die Aufsicht führte, der ehemalige Arbeitgeber von Jules Mutter, den Hella während ihrer Dienstzeit wegen Betrugs verhaftet hatte - niemand hat ein überzeugendes Alibi. Und Motive gibt es in Nordholm genug. Der Fall nimmt eine überraschende Wendung, als Hella feststellen muss, dass der eigene Sohn in den Mord involviert scheint. Sven redet nicht mehr mit seiner Mutter und plötzlich ist er verschwunden. So beginnt Hella Christensen auf eigene Faust zu ermitteln. Im Gegensatz zu Simon Kessler, vertrauen ihr die Menschen in Nordholm, auch wenn einer von ihnen ein Mörder ist.

Synopse Teil 2:

Ein unaufgeklärter Mord und niemand weiß, was mit dem verschwundenen Sohn der Kommissarin passiert ist. Ist Sven in den Mord verwickelt oder selber Opfer? Johannes Christensen ist nach Nordholm gekommen, um seiner Frau bei der Suche nach Sven zu unterstützen. Er und Hella haben ein schwieriges Verhältnis, stehen kurz vor der Scheidung. Aber die Sorge um das gemeinsame Kind bringt beide einander näher. Hella hat den Verdacht, dass der Immobilienmakler Steinkamp, ein ehemaliger Arbeitgeber von Jules Mutter, etwas mit dem Verschwinden von Sven zu tun hat. Seine Limousine wurde in Brand gesteckt. Simon Kessler, der weiß, dass er Hellas kriminalistischem Instinkt noch immer trauen kann, nimmt sich Steinkamp vor. Der offenbart erstaunliches, und hat für die Nacht, in der Jule ermordet wurde, ein zweifelhaftes Alibi. Auch seine attraktive Frau hat ein Geheimnis. Beate Steinkamp ist wenig kooperativ, etwas über ihre interessante Ehe zu offenbaren. Über etwaige Liebschaften ihres Mannes scheint Kessler mehr zu wissen als sie. Und Beate Steinkamp scheint tatsächlich keine Ahnung zu haben, dass ihr Mann seit längerem erpresst wird. Kessler und Hella machen einen inoffiziellen Deal. Er braucht sie, um das Alibi von Dirk Eilers, dem zweiten Verdächtigen, noch einmal zu überprüfen. Im Gegenzug wird Kessler ihr helfen, den verschwunden Sohn zu finden.