ČSSR, 1983: Das Institut für Paranormale Phänomene, kurz: IPP, steckt in einer Image-Krise. Für die sozialistische Führung der Tschechoslowakei liefert es zu wenig brauchbare Ergebnisse, was Spuk und andere Phänomene angeht, und die Öffentlichkeit weiß überhaupt nichts von der Existenz der Experten rund um Institutsleiter Peter Čurko. Zur bunten Truppe, die Čurkos seltsames Institut bevölkert, gehören der abgebrühte David Zajíc, der Neuling Ingenieur Vojta Bek, sowie die nur als Juna 1 und Juna 2 benannten Mitarbeiter, die sämtliche parawissenschaftliche Experimente gerne am eigenen Leib durchführen dürfen.
Außerdem forscht Wissenschaftler Dr. Karel Pavlas dort nach Salben und Wundermitteln für das ewige Leben, und Professorin Milada „Lada“ Minterová ist Expertin auf dem Gebiet der Energieforschung – allerdings arbeitet sie Čurko lediglich als Sekretärin zu. Und der Gast-Forschungsmitarbeiter Shushrut Kanchanmukh Balakrishnan von der Universität Lalbhai Dalpathbhai Ahmedabad spricht nur Gujarati, was die Kommunikation mit ihm etwas erschwert.
Die Fälle, die das Institut zu lösen versucht, erwecken jedoch auch immer wieder das Interesse des Staatssicherheitsbüros StB in Gestalt der attraktiven, aber biestigen Agentin Snížková und ihres geplagten Adlatus Hora. Immer wieder entspinnt sich zwischen dem IPP und dem StB ein Streit über die Zuständigkeiten, denn für paranormale Phänomene ist das Institut zuständig, für Mord jedoch das StB.