Michael Fitz ist Alfons Hattinger. Ein Kommissar, der nicht gerne viel redet, schon gar nicht über sich selbst und seine Gefühle. Doch hinter der coolen Erscheinung steht Empathie für die Menschen seiner Heimat. Diese Heimat ist die malerische Landschaft um den Chiemsee.
Für die Regie konnte Viviane Andereggen – eine junge Regisseurin aus der Schweiz – gewonnen werden, die ihr Studium an der Hamburg Media School mit einem Master of Arts abgeschlossen hat. Andereggen zählt zu den talentiertesten Nachwuchsregisseurinnen im deutschsprachigen Raum.
Grundlage ist der gleichnamige Roman „Hattinger und der Nebel“ von Thomas Bogenberger, erschienen im Pendragon Verlag. „Hattinger und der Nebel – Ein Chiemseekrimi“ ist eine Produktion von Network Movie, Hamburg. Produzenten: Jutta Lieck-Klenke und Dietrich Kluge. Die Redaktion im ZDF liegt bei Daniel Blum.
Auf ihrem heruntergekommenen Hof entdeckt Ursula Kammler die Leiche ihres Bruders. Die beiden haben sich das Erbe am Chiemsee geteilt, dort gelebt und gearbeitet. Die Kollegen von der Wirtschaftskriminalität führen bereits seit Jahren eine Akte wegen der merkwürdigen Geschäftspraktiken von Joe Kammler, nachweisen konnten sie ihm bisher nichts. Sarah Beck (Jessica Schwarz), die Sekretärin des Mordopfers, hilft Hattinger, das Geflecht der Geschäftsbeziehungen endlich zu durchschauen: Der Ermordete scheint gemeinsame Sache mit einem dubiosen Banker gemacht zu haben.
Sarahs erotische Ausstrahlung nimmt den Kommissar zusehends in Bann. Ein Spiel mit dem Feuer: Er lässt sich auf eine Affäre mit der mysteriösen Frau ein und ahnt nicht, dass er selbst instrumentalisiert wird.
Ein paar Tage später wird auch Ursula Kammler ermordet aufgefunden. Was haben Hattinger und sein Team bei den Ermittlungen übersehen? Steckt hinter all dem ein perfider Plan?