• Zuschauer: 1 (Arte) MIO / 3,5 % MA

Barbara Falk (Anja Kling) wurde in ihren eigenen vier Wänden zum Opfer eines Unbekannten. Während ihr Mann auf einer Klassenreise in Polen ist, dringt jemand ins Haus ein, überfällt, fesselt und missbraucht sie. Als die Polizei zu ermitteln beginnt, bleiben viele Fragen offen. Durch die verabreichten K.-o.-Tropfen bleiben Barbara Falk kaum Erinnerungen an den Übergriff. Wie ist der Vergewaltiger ins Haus gekommen, weshalb kannte er ihre Gewohnheiten und wusste, dass sie an diesem Abend allein zu Hause ist? Die Polizei in Saarlouis, allen voran Hauptkommissar Zerner (Rudolf Kowalski), beginnt an den Aussagen des Opfers zu zweifeln, was von diesem nicht unbemerkt bleibt. Allein Zerners Kollegin Judith Mohn (Christina Hecke) geht den Spuren weiter nach, selbst nachdem Frau Falk ihre Anzeige zurückgezogen hat. Nach einer Gegenüberstellung mit dem potenziellen Täter im Polizeipräsidium erleidet Falk einen Zusammenbruch. Obwohl währenddessen nicht gesprochen wurde, ist sie davon überzeugt, die Stimme des Täters vernommen zu haben. Mohn glaubt ihr, doch Frau Falks Verzweiflung nimmt überhand und sie kann dem Druck nicht mehr standhalten. Fünf Jahre vergehen, bis eines Tages das Ermittlerteam um Mohn zu einer am Straßenrand gefundenen Leiche gerufen wird. Unvorhergesehen bringt das den Stein ins Rollen und der Fall Falk wird wieder aus den Akten hervorgeholt.

Der fünfte Teil der im saarländischen Saarlouis spielenden TV-Reihe „In Wahrheit“ entstand unter der Regie von Jens Wischnewski. Die Hauptkommissarin Judith Mohn wird von Christina Hecke verkörpert, die gemeinsam mit ihrem Team Freddy Breyer (Robin Sondermann) und Lisa (Jeanne Goursaud) ermittelt.

Fotos: ZDF/ Christine Schroeder, Andrea Enderlein

  • Regie:
    Jens Wischnewski

    Drehbuch:
    Zora Holt

    Produktion:
    Network Movie Film- und Fernsehproduktion
    Im Auftrag des ZDF, in Zusammenarbeit mit Arte

    Produzent/-in:
    Jutta Lieck-Klenke
    Dietrich Kluge

    Kamera:
    Frank Küpper

    Schnitt:
    Falk Peplinski

    Musik:
    Peter Gromer

    Kostüme:
    Nana Kolbinger

    Szenenbild:
    Andreas Rudolph

    Redaktion:
    Martin R. Neumann
    Olaf Grunert

    Ton:
    Maj-Linn Preiß

    Cast:
    Christina Hecke (Judith Mohn)
    Robin Sondermann (Freddy Breyer)
    Rudolf Kowalski (Markus Zerner)
    Jeanne Goursaud (Lisa)
    Anja Kling (Barbara Falk)
    Martin Lindow (Oliver Falk)
    Hendrik Duryn (Mirco Hambach)
    Anna Stieblich (Helga Michels)
    Julius Nitschkoff (Lenny Haas)
    Milton Welsh (Arno Biewer)