Presse & News

IVO beim Bolzano Film Festival Bozen als „Bester Film“ ausgezeichnet

IVO beim Bolzano Film Festival Bozen als „Bester Film“ ausgezeichnet

Wie navigiert man den dünnen Raum zwischen privat und professionell? Zwischen Leben und Tod? Der Gewinnerfilm erkundet diese Fragen mit einer intelligenten und präzisen Mise-en-scène und beschreibt nuanciert die vielfältigen sozialen Realitäten einer ganzen Gesellschaft im Wartezustand. So entsteht eine Welt, in der keiner Angst vor dem Tod hat, aber alle fürchten das Leben.“

Mit dieser Begründung zeichnete am 22. April 2024 die mit Eva Sangiorgi, Viola Shafik, Alessandra Thiele, Patrick Wellinski und Franz Rodenkirchen international besetzte Jury den Film IVO als BESTEN FILM des 37. „Bolzano Film Festival Bozen“ aus!

Der mit  7.000 € dotierte Award ist der Hauptpreis des Festivals, das Filme aus den benachbarten Ländern Italiens sowie nationale Filme würdigt und gleichzeitig die lokale, unabhängige Filmproduktion fördern möchte.

Weitere Infos zu IVO hier

Jupiter Award 2024 für Anja Kling – Beste Darstellerin TV & Streaming National!

Jupiter Award 2024 für Anja Kling – Beste Darstellerin TV & Streaming National!

Anja Kling hat für ihre Rolle der Silke Broder in „Die Frau im Meer“ den Jupiter Award 2024 in der Kategorie „Beste Darstellerin (TV & Streaming) National“ gewonnen! Sie nahm den Jupiter gerührt und voller Freude am 17.4.2024 im Rahmen der Preisverleihung im Hamburger Kaispeicher von Regisseurin Francis Meletzky entgegen. Einem breiten TV-Publikum ist die Figur der Silke Broder, die Anja Kling seit 2015 verkörpert hat, bestens bekannt durch vier erfolgreiche Krimi-Zweiteiler, die jeweils in der fiktiven Kleinstadt Nordholm spielten („Tod eines Mächens“ 2015), „Die verschwundene Familie“ (2019), „Das Mädchen am Strand (2020) sowie „Die Frau im Meer“ (2023). Mit Deutschlands großem Publikumspreis für Kino, Streaming und TV zeichnete die TV-Zeitschrift TV Spielfilm und das Kino- und Streamingmagazin Cinema zum 46. Mal glanzvolle Schauspielleistungen sowie Film- bzw. Serienproduktionen aus dem In- und Ausland mit dem Jupiter Award aus.  In insgesamt 12 Kategorien hatte das Publikum ein Jahr lang über seine Favoriten mit rund 640.000 Votes mit der größten Wahlbeteiligung seit Jahren auf der Award-Homepage jupiter-award.de online abgestimmt.

Network Movie & Studio Zentral auf der 74. Berlinale / Heiner-Carow-Preis für Eva Trobisch mit IVO

Network Movie & Studio Zentral auf der 74. Berlinale / Heiner-Carow-Preis für Eva Trobisch mit IVO

Mit vier Produktionen sind Network Movie und Studio Zentral auf der diesjährigen 74. Berlinale, die vom 15. bis 25. Februar 2024 stattfindet, vertreten:

Autorin und Regisseurin Eva Trobisch hat in Berlin ihren zweiten Spielfilm IVO im Rahmen der Sektion „Encounters“ vorgestellt. IVO erzählt die Geschichte einer Palliativpflegerin, die sich in den Partner einer sterbenden Patientin verliebt. Die Hauptrollen spielen Minna Wündrich, Pia Hierzegger und Lukas Turtur. „Ivo“ wird produziert von Studio Zentral & Network Movie, Produzenten sind Lucas Schmidt, Lasse Scharpen (SZ) und Wolfgang Cimera (NWM) in Koproduktion mit TrimaFilm und ZDF/Das kleine Fernsehspiel. Gefördert von der Film- und Medienstiftung NRW.

Eva Trobisch hat mit IVO auch den diesjährigen „Heiner-Carow-Preis“ der DEFA-Stiftung gewonnen. Die feierliche Preisverleihung fand am 22.2.24 im Kino International statt.  Aus der Begründung der Jury:

„Die Regisseurin zeichnet durch präzise Beobachtung des Arbeitsalltages einer Palliativpflegerin das Psychogramm einer Frau, die erfreulicherweise nicht als Heldin oder Opfer inszeniert wird. Der Film fordert sein Publikum: Die Figuren sind brüchig, auf die ethisch moralischen Fragestellungen, die der Film aufwirft, gibt es keine eindeutigen Antworten. Seine Stärke liegt in der Unmittelbarkeit der Inszenierung, die direkt aus dem Leben gegriffen scheint. Der Film erzählt nicht, er zeigt! Der Regisseurin gelingt es, ein kluges, nuanciert erzähltes Gesamtkunstwerk zu entwerfen, in dem Drehbuch, Schauspiel, Kamera und Schnitt perfekt ineinandergreifen. Alles obere Liga!“

Im Rahmen der Sektion „Panorama“ hat ALLE DIE DU BIST von Regisseur und Autor Michael Fetter Nathansky am 18.2.24 seine Weltpremiere gefeiert. Kinostart ist am 4. April 2024. Was ist, wenn der Mensch, den du am meisten liebst, auf einmal ein Fremder in deinen Augen ist? Nadine (Aenne Schwarz), eine aufopferungsvolle Fabrikarbeiterin, versucht ihre tiefsten Gefühle für ihren Mann (Carlo Ljubek) wieder aufleben zu lassen. Doch wen hat sie einst in ihm gesehen, den sie nun nicht mehr finden kann? ALLE DIE DU BIST, ein romantisches Sozialdrama über den schleichenden Prozess des Entliebens und den anfänglichen Zauber des Verliebens. Produziert von Contando Films (Virginia Martin), Studio Zentral (Lasse Scharpen, Lucas Schmidt) Network Movie (Wolfgang Cimera) in Koproduktion mit ZDF Das kleine Fernsehspiel und Nephilim Producciones, gefördert von der Film- und Medienstiftung NRW, der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, der Deutschen Filmförderung und Filmförderungsanstalt.

Jan Mayntz, Kamera, ist für seine Bildgestaltung in ALLE DIE DU BIST nominiert für den Deutschen Kamerapreis 2024 in der Kategorie „Fiktion Kino“, der am 24.5.24 in Köln verliehen wird.

Im Rahmen von Market Screenings auf der EFM wurde „We’re on it, Comrades“ zum ersten Mal in Deutschland präsentiert. Die tschechich-deutsche achtteilige Miniserie wurde von Barletta Productions & Network Movie (Bettina Wente) koproduziert. Die Ausstrahlung auf ZDFneo ist für Sommer 2024 geplant.

Ebenfalls präsentiert wurde im Rahmen von Showcase Up Next: Germany die sich noch in Produktion befindliche Serie LOVE SUCKS von Studio Zentral, Produzent: Lasse Scharpen, in Koproduktion mit U5 Filmproduktion für ZDFneo. Die Vampir-Serie LOVE SUCKS, von Marc O. Seng geschrieben, Regie Andreas Prochaska und Lea Becker, ist  eine moderne Adaption des Romeo und Julia Stoffs.

Auszeichnungen für Sonja Heiss und Oliver Masucci beim Film Festival Cologne 2023

Auszeichnungen für Sonja Heiss und Oliver Masucci beim Film Festival Cologne 2023

Bereits zum vierten Mal wurde im Rahmen des 33. Film Festivals Cologne der Manfred Stelzer Preis verliehen. In diesem Jahr ging der von Network Movie initiierte Award für herausragende Komödien an die Regisseurin Sonja Heiss für WANN WIRD ES ENDLICH WIEDER SO, WIE ES NIE WAR.

Mit dem International Actors Award 2023 wurde Oliver Masucci geehrt.

Darüber hinaus feierte auch Hannu Salonens Thriller BLINDSPOT (Autor Marc O. Seng) am 22.10.23 Premiere!

 

Fotos: Marvin Ruppert / FFCGN

„FETT und FETT“ mit dem Blauen Panther ausgezeichnet

„FETT und FETT“ mit dem Blauen Panther ausgezeichnet

Der Nachwuchspreis des Blauen Panther – TV & Streaming Award 2023 ging an Chiara Grabmayr und Jakob Schreier als Co-Creators, Regisseurin und Hauptdarsteller für die zweite Staffel „FETT und FETT“. Produziert wurde die Staffel von ZDFneo, Trimafilm GmbH und Network Movie Köln.

 

Auszug aus der Jurybegründung:

„Wenn Boomer auf Millenials schauen, verstehen sie meistens nur Bahnhof. Grabmayr und Schreier lassen die Zuschauerinnen und Zuschauer humorvoll, aber tief in die Seelen der Münchner Millenials Jaksch und seines Freundeskreises schauen und helfen dabei, diese sehr besondere ,Generation Y’ zu verstehen – oder zumindest eine Ahnung zu bekommen, was da los ist bei den jungen Leuten.“

 

Foto: Jens Hartmann für Medien.Bayern GmbH

Franziska Stünkel gewinnt Regie-Award für „NAHSCHUSS“ in Polen

Franziska Stünkel gewinnt Regie-Award für „NAHSCHUSS“ in Polen

Der Hauptpreis im internationalen Wettbewerb des polnischen NNW Filmfestival ging dieses Jahr an die Regie von „Nahschuss / The Last Execution“!

„The International Feature Film Competition Award is awarded for finding a way to tell the world universal stories.“, heißt es in der Erklärung des Festivals, die vom Polish Flm Institute gestiftet wird. Die international besetzte Jury 2023 wurde geleitet vom US-amerikanischen Regisseur John Grooters.

Franziska Stünkel zu ihrem Award:

„Ich danke allen, die mit mir gemeinsam an dem Film gearbeitet haben. Es war eine sehr schöne und intensive Zusammenarbeit. Ich danke der Jury, dem Polish Film Institute und dem NNW Festival. Ich freue mich ganz besonders über diese Auszeichnung, da sich das Festival Filmen über historische Ereignisse widmet. Das Festival lädt nicht nur die Regisseur*innen der Filme ein, sondern auch Zeitzeug*innen. Ich war zusammen mit dem Zeitzeugen Peter Keup zu Gast. Peter war in der DDR aus politischen Gründen unter ähnlichen Umständen inhaftiert wie die Hauptfigur in „Nahschuss“. Es waren intensive Gespräche mit dem Publikum. Gerade in diesen Zeiten sind Kino und Filmfestivals ein so wertvoller Raum, um sich gemeinsam mit wichtigen Themen zu beschäftigen, die relevant für die Vergangenheit, aber auch unsere Gegenwart sind.“

 

Weitere Infos hier: https://festiwalnnw.pl/en/about-festival/awards/

„Die Bürgermeisterin“ mit dem Deutschen Fernsehpreis 2023 ausgezeichnet

„Die Bürgermeisterin“ mit dem Deutschen Fernsehpreis 2023 ausgezeichnet

Die Network Movie Produktion gewinnt in den Preis in der Kategorie „Bester Fernsehfilm“

Produzentin Silke Pützer über die Bedeutung des Films:

Der Fernsehfilm „Die Bürgermeisterin“ stellt ein äußerst aktuelles und relevantes Thema in den Mittelpunkt: Übergriffe auf Kommunalpolitker*innen. Die Zahl der Übergriffe auf Mandatsträger*innen ist in den letzten Jahren rasant angestiegen. Nachzulesen ist das unter anderem in der Umfrage der Körber-Stiftung und den jährlichen Kriminalstatistiken des Bundesinnenministeriums. In den ersten Besprechungen mit Magnus Vattrodt war sehr schnell klar, dass wir dieses Thema gemeinsam in den Mittelpunkt eines Fernsehfilms stellen wollen – denn es geht um den Zustand unserer Demokratie.
Ich erinnere mich sehr gut an den Tag, als ich die erste Drehbuchfassung gelesen habe. Ich war gleichermaßen verstört, sprachlos und auch schockiert. Mehrmals musste ich die Lektüre des Drehbuches unterbrechen, weil die Geschichte mich angefasst und nachdenklich gemacht hat. Das Drehbuch von Magnus Vattrodt beschönigt nicht und bedient sich keiner tendenziösen Erzählweise. Die Geschichte bleibt nah bei der Hauptfigur und ihrem Umfeld und die Angst, die sich langsam in die Leben der Ortsbürgermeisterin Claudia Voss, ihres Manns Peter und ihrer Tochter Leonie frisst, wurde von Regisseurin Christiane Balthasar präzise umgesetzt und von Anna Schudt, Felix Klare und Jule Hermann hervorragend interpretiert und dargestellt. Die Bildsprache von Hannes Hubach beobachtet das Geschehen auf durchlässige Weise. Das gemeinsame Ziel, nah an der Realität zu bleiben und auf dramaturgische oder visuelle Effekte zu verzichten, ist in meinen Augen aufgegangen und wir bieten den Zuschauer*innen einen Fernsehfilm an, der bestenfalls nachhallt, Fragen aufwirft, Bewusstsein schärft und zu Solidarität und Zivilcourage aufruft.

 

Weitere Infos hier: https://www.networkmovie.de/die-buergermeisterin/

„Die Bürgermeisterin“ in der ZDFmediathek: https://www.zdf.de/filme/der-fernsehfilm-der-woche/die-buergermeisterin-100.html

 

 

Foto: © SAT.1/Julia Feldhagen

Anna Schudt bei den „Seoul Drama Awards“ für DIE BÜRGERMEISTERIN nominiert

Anna Schudt bei den „Seoul Drama Awards“ für DIE BÜRGERMEISTERIN nominiert

Für ihre Rolle in „Die Bürgermeisterin“ ist Anna Schudt in der Kategorie „Best Actress“ beim international renommierten Award im Rennen. Das größte Fernsehfilmfestival Asiens würdigt seit 2006 herausragende TV-Produktionen weltweit.

Network Movie produziert belgisch-deutsche Mysterieserie

Network Movie produziert belgisch-deutsche Mysterieserie

Zusammen mit der belgischen Produktionsfirma jonnydepony (Philippe De Schepper und Helen Perquy) dreht NETWORK MOVIE seit Anfang Februar in Leuven (Belgien) die Mysteryserie „The Girl in my Diary“ (Arbeitstitel).

In der belgisch-deutschen Koproduktion „The Girl in my Diary“ (AT) geht es um zwei Teenager. Der 17-jährige Adam wacht aus einem jahrelangen Koma auf, als ein mysteriöses Mädchen ihm ein Tagebuch bringt und dann wieder verschwindet. Er stellt fest, dass er damit mit der 15-jährigen Hawa kommunizieren kann…

„The Girl in my Diary“ (AT) ist vom belgischen Kinder- und Jugendsender Ketnet beauftragt und umfasst 13 Folgen á 26 Minuten. Der WDR ist Koproduzent. Die Serie wird voraussichtlich im Frühjahr 2024 in der ARD Mediathek und im KiKA zu sehen sein.

 

Foto (v.l.n.r): Adam (Jonathan Michiels), Hawa (Ayana Doucouré), Titus (Wesley Ngoto), Bilo (Margaux Cauliez); © NDR / Maarten De Bouw