Die „SOKO Köln“ ermittelt in 20 neuen Kriminalfällen mit sicherem Instinkt, kriminalistischem Gespür und bewährtem Humor in der Domstadt. 

Kriminalhauptkommissarin Helena Jung hat sich in ihrer neuen Position als Chefin bewährt und ist im Team angekommen. Sie genießt den trockenen Humor zwischen Matti Wagner, Jonas Fischer, Vanessa Haas und Lilly Funke, weiß aber auch, wann sie die Zügel anziehen muss, um die Truppe im Zaum zu halten. Ihr respektvoller und sicherer Führungsstil wird von ihrem Team geschätzt.

In den insgesamt zwanzig neuen Folgen warten frische Fälle auf die Kommissarinnen und Kommissare, die sie mit kriminalistischem Instinkt und ihrem bewährten trockenen Humor lösen. So gibt es auch ein Wiedersehen mit der Gauner-Familie Schmitz, deren Sohn Enno diesmal unter Mordverdacht steht. Jonas Fischer gerät in einen Gewissenskonflikt, als bei einer Schutzgelderpressung in Notwehr der Täter erschossen wird , während Helena Jung ihren Ex-Freund Cem wieder trifft, der in dubiose Geschäfte verwickelt zu sein scheint. Die Ermittlungen führen die „SOKO Köln“ in die unterschiedlichsten Milieus, wenn zum Beispiel ein renommierter Herzchirurg im Krankenhaus mit einem Skalpell ermordet wird, ein Querulant eine Hausgemeinschaft tyrannisiert oder in einem „Assessment-Center“ die Kandidaten für einen hohen Posten in der Wirtschaft versuchen, sich gegenseitig auszubooten.

Das Team der „SOKO Köln“ schaut hinter die Kulissen des Verbrechens. Die Kommissarinnen und Kommissare wissen Indizien zu deuten, Alibis zu hinterfragen und auf die Details zu achten, auf die bekanntlich am Ende alles ankommt.

Die Producer sind Andrea Rullmann und Florian Strebin. Produziert wird die SOKO Köln von der Network Movie Köln, Produzent ist Wolfgang Cimera. Die Redaktion im ZDF liegt bei Peter Jännert, Dagmar Ungureit.

“ Ich habe mich eingelebt“

Interview mit Sonja Baum (Helena Jung)

Die Ausstrahlung der ersten Folge mit Ihnen als Hauptkommissarin Helena Jung ist nun ein Jahr her: Wie haben Sie sich eingelebt? Was waren Highlights in Ihrer bisherigen Zeit bei der „SOKO Köln“?

Ja, ich habe mich inzwischen mehr als eingelebt. Ich bin glücklich, dabei zu sein und sowohl mit meinen vertrauten Kolleg*innen, als auch mit den vielen Gästen spielen zu können. Gleiches gilt für inzwischen vertraute und auch immer wieder neue Regisseur*innen.

Ein wirkliches Highlight waren die Dreharbeiten für die finalen Szenen der Episode „Bittersüß“, in der auch Helenas lange zurückliegende große Liebe „Cem“ (Renato Schuch) in den Kriminalfall verwickelt ist. Wir haben in einer außergewöhnlichen Location in der Eifel gedreht: ein altes Gebäude, kombiniert mit moderner Architektur – viele große Fensterbögen, Blick auf einen Innenhof mit Pool und weitere, verglaste Räume, dahinter Obstgärten. „Stell dir vor, wir drehen einen Godard-Film“, habe ich meinem Partner ins Ohr geflüstert. Auch waren wir entspannt und frei – im Spiel total „im Flow“. Das war toll.

 

Welche Seiten von Hauptkommissarin Helena Jung werden die Zuschauer*innen in den neuen Folgen kennenlernen, die sie bislang noch nicht gesehen haben?

Helena ist verliebt, durcheinander, befindet sich im Konflikt zwischen privaten und beruflichen Intentionen.

 

Welche Folge der neuen Staffel ist Ihr persönlicher Favorit? Auf welche Folge freuen Sie sich besonders?

Zum einen war es eine große Freude, Helenas Wiedersehen mit „Cem“, und die sich daraus entwickelnde Geschichte zu spielen. Direkt in der Auftaktfolge „Enno war’s“ begegnen die beiden sich nach langer Zeit wieder, und es wird sehr aufregend.

Zum anderen gibt es eine Folge „Geschlagene Frauen“, in der Helena ebenfalls persönlich sehr involviert ist. Die Arbeit hierzu mit Regisseur Christian Werner war für mich auch sehr wichtig.

Grundsätzlich freue ich mich natürlich immer sehr, als Helena Jung ein großes Spektrum spielen zu können – also möglichst große Fallhöhen, emotionale Herausforderungen und persönliche Anliegen.

 

© ZDF und Martin Rottenkolber