Lynne (Ursula Buschhorn) and Howard Harper (René Ifrah) are about to realize their dream of a six-month sailing trip to the Caribbean. Suddenly, however, there are irritations, and the trip threatens to fall through.

Lynne’s extravagant sister Ann-Margret (Leslie Malton) stands by as house sitter, and for the kayak school Robert (Daniel Aichinger) is on hand as a competent substitute. As Lynne must increasingly wonder about Howard: He avoids her, constantly has urgent things to do, and there’s a lull in bed.

When Howard leaves for New York for a business meeting shortly before the trip, he forgets his cell phone. A young woman calls several times. For Ann-Margret, privacy is a foreign word, and she advises her sister to take a closer look. Lynne discovers suspicious debits on Howard’s account for an apartment in New York. The sisters are sure: He must be having an affair! Without further ado, Lynne packs her bags and sneaks into the life of the very young Samantha (Jasmin Lord) as a supposed roommate. She is determined to outdo her husband’s mistress. But that’s not all, Howard seems to have other secrets: The joint travel fund is completely plundered, and the dream of sailing happiness is over. Lynne puts her money where her mouth is and, without Howard’s knowledge, sells the sailboat the next day to the local shipyard owner (Felix von Manteuffel), to whom they still owe a bill. When Howard returns from New York, only one can help him to be heard by his wife once again and finally break his silence: The unconventional Ann-Margret …

The series is produced by Network Movie Hamburg, Jutta Lieck-Klenke, Sabine Jaspers. Producer: Nina Tanneberger. Verena von Heereman is the editor at ZDF.

  • Regie
    Sigi Rothemund

    Buch
    Neithardt Riedel, Jenny Maruhn

    Kamera
    Dragan Rogulj

    Szenenbild
    Marcus A. Berndt

    Kostüm
    Didra Szugs

    Musik
    Jens Fischer

    Casting
    Rebecca Gerling

    Film Editor
    Geraldine Sulima

    Produktionsleitung
    Chris Schmelzer

    Herstellungsleitung
    Roger Daute

    Produzentin
    Jutta Lieck-Klenke, Sabine Jaspers

    Producerin
    Nina Tanneberger

    Produktion
    Network Movie, Hamburg

    Redaktion
    Verena von Heereman

    Die Darsteller

    Ursula Buschhorn
    René Ifrah
    Leslie Malton
    Daniel Aichinger
    Jasmin Lord
    Felix von Manteuffel
    u.a.














“Bereit sein ist alles“ Interview mit Leslie Malton zu "Katie Fforde: Das Schweigen der Männer" 14 Monate auf einem Segelboot mit ihrem Mann? Wäre das was für Sie? Nein, ich kann nicht segeln. Ich bin zwar seefest soweit ich weiß, aber im Sturm mit so einem Boot, weiß man es ja dann nicht. Mit meinem Mann würde ich es schon aushalten, aber nicht mit dem Boot. Und können Sie paddeln? Ja, paddeln kann ich. Das mache ich sehr gern, Kanu fahren ist toll. Wie kam es dazu, dass Sie und ihr Mann beide im selben Film spielen? Bei diesem Film war es so: Es erfüllten sich – wie von Feenhand gezaubert – wunderbarerweise drei Wünsche, die ich vorher für mich nicht hätte besser formulieren können. Erstens: Ich wollte meinem Mann immer schon einmal Massachusetts zeigen, denn ich habe 18 Monate in Boston gelebt. Der Dreh zu „Katie Fforde: Das Schweigen der Männer“ in der Region bot dazu den perfekten Anlass. Zweitens: Da es plötzlich bei einem anderen Darsteller unvorhergesehene Visaprobleme gab und mein Mann schon mit mir angereist war, übernahm er kurzerhand die Rolle des Werftbesitzers. Drittens: Dass Regisseur Siggi Rothemund überhaupt auf die Idee kam, lag daran, dass wir schon oft zusammen gedreht haben und er eh immer ein Glücksgriff ist, denn er ist ein Meister seines Fachs. Wir haben zu dritt z.B. schon den TV Film „Nach uns die Sintflut“ (1996) zusammen gemacht. In unserem Beruf läuft der Kontakt ja gewissermaßen „spiralförmig“: Man arbeitet sehr intensiv zusammen, schätzt sich wert. Dann sieht man sich einige Jahre nicht, um dann wieder zusammen zu kommen und an die gemeinsame Arbeit anzuknüpfen. Also kurzum: Es ist genau wie Shakespeare es im Hamlet formuliert hat “Bereit sein ist alles“. Das kann manchmal besser sein, als große Hoffnungen zu haben, die dann evtl. enttäuscht werden können. Das Paar im Film kämpft jahrelang für eine Auszeit, ein Sabbatical. Als Schauspieler bekommt man das ja sicher manchmal frei Haus – können Sie diese Zeit dann genießen? Ich kann die freie Zeit nur genießen, wenn ich weiß, dass ich eine Arbeit im Anschluß habe. Ins Blaue hinein erst mal schön ins Ausland reisen, ohne zu wissen was kommt? Manche Kollegen können das, ich nicht, dafür arbeite ich viel zu gern. Sie verkörpern in dem Film eine moderne Frau, die sich nimmt, was sie möchte und vollkommen frei zu sein scheint. Können Sie was mit der 68er – Lebensphilosophie anfangen? Ich hatte eine riesen Freude, diese Ann-Margret zu spielen. Sie hat aber eine gewisse Sicherheit und ein finanzielles Polster, um so frei leben zu können. Bei aller Freiheit bedarf es aber eines Verantwortungsbewusstseins: Auf die Menschen um einen herum und auch auf sich selbst bezogen. Mit viel Geld und viel Ruhm kann ich mir sicher eine Form der Freiheit erkaufen, sollte mich aber dennoch nicht benehmen wie die Axt im Walde. Man kann einfach nicht machen, was man will, wenn man andere damit verletzt. Dann ist es Egoismus und Überheblichkeit – und keine Freiheit. Ann-Margret rät ihrer Schwester, sich die vermeintliche Nebenbuhlerin anzusehen, in die Konfrontation zu gehen. Was wäre der Rat von Ihnen an Frauen? Eifersucht wird ja meistens gefüttert durch ein Nichtwissen. Ich plädiere – ähnlich wie meine Figur - dafür, hinzugehen und das Ganze in Augenschein zu nehmen. So kann man furchtbare Missverständnisse – wie das im Film – einfach schnell ausräumen. Das Interview führte Claudia Maxelon für die digitale Pressemappe des ZDF